Freeland

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FREELAND,

Vorstandsvorsitzender‘ und Marine Parade Gründer Adam Freeland – unter Vertrag mit UK Label Marine Parade – hat seinen Angriff gegen die UK mit seinen glühenden Produktionen und zum Nachdenken anregenden Inhalten schon längst gestartet. Seine Debutsingle sorgte dafür, dass sich Kapitalisten an ihren Lattes verschluckten, Konsumenten ihre McBurgers hinterfragten und zur selben Zeit stürmte sie die UK Charts und jede UK Radio Playlist. Adam, Marine Parade und Grönland bereiten sich jetzt darauf vor, die Rebellion nach Europa zu führen. Natürlich, „Skywalking to everything meeting…“

Der Dancefloor ist ein wundervoller Ort und es gibt kaum jemanden, der sich dessen mehr bewusst ist als DJ, Producer und ‚man about Brighton‘, Adam Freeland. Aber Musik ist so viel mehr als das. Adam Freeland ist so viel mehr als das. „Obwohl meine Wurzeln im Dancefloor liegen, ist es eine Erleichterung, meine Einflüsse darüberhinaus auszudrücken. Die Vorstellung zwölf Breakbeat Tunes zu produzieren und das Ganze ‚Album‘ zu nennen, erschien mir so reizvoll wie ein Tritt in die Eier,“ sagt Adam.

Er meint es ernst. Bei Free*Land handelt es sich nicht um eine Band mit Doppel-CD’s, voll mit naht- und seelenlosen Mixen. Free*Land sind eine lebende, atmende Band. Sie haben bereits ein paar erstaunlich vorwärtsdenkende Live-Shows gespielt. Ihr Debut-Gig in London’s Cargo war vollgepackt mit Licht, Projektionen, ohrkitzelnden Sound-Tricks und sprechenden Roboterköpfen und wird bereits als einer der Gigs in 2003 gehandelt wird. Free*Land ist kein Nebenprojekt ‚Kassenschwindel‘, Free*Land ist der Ernstfall.

Wer sind Free*Land also? Nun, grundsätzlich handelt es sich um zwei verrückte Chilenen, einen kahlköpfigen Zauber-Schlagzeuger, eine Soul-Diva und einen DJ.

An der Gitarre: Antonio. Ein Chilene, der vor Pinochet’s Regime flüchtete, später Meister der Linguistik wurde, politischer Aktivist und Gitarren-Virtuose. Am Bass: Carlos, Tone’s Cousin. Ein Board-Freak-Reggae-Typ, der kürzlich aus LA zurückkehrte, wo er von Fred Durst unter Vertrag genommen wurde.
Am Schlagzeug: Jim Carmichael. Spielte für fast jede bedeutende Band, die in den vergangenen Jahren aus Brighton kam. Er ist so überzeugend, dass Free*Land’s eigener Manager beim Debut-Gig nicht glauben wollte, dass alle Beats live gespielt wurden. Vocals: Alison David. Diese atemberaubende Diva traf Adam durch einen glücklichen Zufall auf einer Bank vor seinem Haus. Alison hat die Seele von Shirley Bassey und den rohen Funk einer Bette Davis. Vocals: Martin Fishely. Horace Andy Schützling, ehemaliger Pressure-Drop-Kollaborator und wirklich ganz hervorragend.

“Es geht um die zerstörerische Seite der Verbraucherkultur,” sagt Adam. “Darüber, wie wir mit bedeutungslosem Unsinn gefüttert werden, der uns von den wirklich wichtigen Themen ablenkt. Es ist das erste Mal, dass ich jemals versucht habe Texte zu schreiben, aber es ist ein Gebiet, welches mich stark interessiert. Bill Hicks war lange Zeit ein groβes Vorbild für mich; er war einerseits verdammt witzig, und deckte andererseits die uns umgebende trügerische Illusion in einer sehr treffenden Art und Weise auf.

Es hat sich gelohnt diese Platte in den USA zu spielen”, so Adam weiter. “Ich nahm immer an, dass sich viele Leute nicht so stark für meine Musik interessieren, doch selbst Kinder kamen zu mir und sagten, “Du weisst ja gar nicht wie gut es tut, gerade jetzt eine solche Botschaft zu hören.”

Highlight des Albums ist der Track “Supernatural Thing” mit Alison Davids einzigartiger Stimme. “Es ist ein Liebeslied,” betont Adam. Einfach aber wahrhaftig, während die nackte Angst den Track “Mind Killer” vorantreibt. Inspiriert durch den Satz “Fear is the Mind Killer” in Frank Herberts ‘Dune’, handelt der Song darüber, wie Angst überwunden werden kann; “ein medial erzeugtes betäubendes Moment tiefer Bewusstlosigkeit.” “Es ist angsteinflöβend, hart,” verdeutlicht Adam, “es geht um ‘loslassen’. Wir leben in einer Gesellschaft, in der Angst als Mittel zur Unterdrückung eingesetzt wird; sei es Terrorismus, SARS, Paedophilie und wir sind uns dessen immer weniger bewusst.”

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