Metric

Metric

Das kanadische Quartett Metric war die letzten Jahre unermüdlich unterwegs. Nach dem 2005 veröffentlichten, von Kritikern gefeierten, LIVE IT OUT Album spielten sie als Opener für die Rolling Stones im New Yorker Madison Square Garden, eroberten 2006 die Bühne des renommierten Coachella Festivals, und spielten in Europa und den U.S.A. mehrere ausverkaufte Touren. Jetzt kann die Band sich also erst einmal zurücklehnen und Gedanken über das sehnlich erwartete vierte Album machen. In der Zwischenzeit hat Frontfrau Emily Haines ihr Debut Soloalbum KNIVES DON’T HAVE YOUR BACK und eine weitere EP FREE TO A GOOD HOME? veröffentlicht. Letzten Sommer hatte dann Groenland Records – nach zahlreichen Anfragen von Fans – die Ehre, Metric Debut-Album GROW UP AND BLOW AWAY aus dem Jahre 1999 erstmals zu veröffentlichen.

Momentan arbeiten die vier Mitglieder von Metric – die eben erwähnte Emily Haines, Gitarrist Jimmy Shaw, Bassist Joshua Winstead und Drummer Joules Scott-Key – in den Torontoner Giant Studios (das unter anderem Jimmy Shaw und Sebastien Grainger von Death From Above 1979’s gehört). Angefangen, neues Material zu schreiben, hatten sie allerdings schon im November 2006 in den nördlich von Seattle gelegenen Bear Creek Studios. Nicht wie früher allerdings, als Shaw und Haines mit fertigen Songs ankamen und der Rest der Band ihnen nur noch den letzten Schliff verpasste, sondern zum ersten Mal zusammen. Das dabei entstehende Album wird also das Ergebnis eines geschlossenen Arbeitsprozesses sein, bei dem alle vier Mitglieder zusammen in einem Raum Songs schreiben.

Haines hierzu: „Our approach to composition has been very spontaneous.“ Des Weiteren hat auch die Wahl des Ortes einen großen Einfluß auf die Musik gehabt: „Being isolated in the woods at Bear Creek helped to inspire the vibe for these first songs that we wrote together. We went for a warm sound, using a lot of vintage instruments.“ Die in den Gaint Studios entstandenen Songs klingen dementsprechend vollkommen anders.

Haines erzählt: „We found that in the new sessions here in Toronto, the writing went in a much more electronic, beat-driven direction. One of the major changes was that bassist Josh Winstead started writing our basslines on the synth rather than on the bass, which completely changed the tone of the new material.“ Des Weiteren tauschten Shaw und Winstead Instrumente, Shaw schrieb die Basslinien und Winstead die Gitarrenparts. „The Giant sessions involved a lot of sonic experimentation“, fügt Haines hinzu. Ende diesen Jahres soll das neue Album nun also fertig sein.

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